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Elektronik und Computer

Linux Laptop zusammenstellen

Linux Laptop zusammenstellen

Befinden Sie sich momentan auf der Suche nach einem passenden Notebook und wissen nicht genau, was es hierbei zu beachten gibt? Dann ist dieser Artikel genau das richtige! Heute lernen Sie, was man unbedingt beachten muss, wenn man sich einen Linux Laptop anschaffen möchte. Lohnt es sich, das Notebook selbst zusammenzubauen? Diese und viele weitere Fragen werden in diesem Blog genaustens beantwortet.

Wieso Linux als Betriebssystem?

Wenn man auf der Suche nach einem alternativen Betriebssystem zu Windows ist, dann wird man sicherlich mit Linux fündig. Die Vorteile sind zum einen, dass die Software kostenlos erhältlich ist. Es gibt viele verschiedene Arten des Betriebssystems. So kann man immer eine individuelle Lösung finden. Jedoch gibt es natürlich auch einige Nachteile.

Doch was sind die Vorteile? Zum einen lässt sich das Betriebssystem sehr stark anpassen. Man hat eine sehr hohe Flexibilität und Funktionalität. Des Weiteren ist Linux um einiges ressourcenschonender als Windows und nimmt somit mit der Zeit nicht an Geschwindigkeit ab. Man kann außerdem die Linux-Versionen mit einer DVD ausprobieren, ohne die Installation des Systems durchführen zu müssen. Linux verbraucht zudem weniger Speicherplatz als Windows und der Quellcode ist für jeden einsehbar.

Wie sehen denn die Nachteile von Linux aus? Ein Notebook Linux wirkt vor allem für Anfänger auf den ersten Blick viel komplexer als Windows. Die vielen Möglichkeiten und Funktionen machen das Betriebssystem etwas unübersichtlich. Des Weiteren ist der Software-Support bei einigen Programmen nicht verfügbar oder nur über Umwege zu erreichen. Der Treiber muss erst einmal aktualisiert werden, da ansonsten einige Geräte das Linux-System nicht erkennen können.

Linux Laptop selbst zusammenstellen oder fertig kaufen?

Hinzu kommt die Frage, ob man das Notebook selbst zusammenstellen sollte. Diese Entscheidung kann man natürlich nicht so einfach pauschal beantworten. Man kann jedoch sagen, dass es oft günstiger ist, wenn man das Notebook selbst zusammenstellt. Jedoch ist dies sehr zeitaufwendig und für Anfänger schwierig. Mit einigen YouTube-Videos und Tutorials sollte es jedoch machbar sein.

Wie genau sieht der Anfang aus? Zunächst einmal sollte man sich eine feste Summe setzen, die man maximal für das Notebook ausgeben möchte. Erst, wenn man den Preis bestimmt hat, geht es an die Wahl der richtigen Hardware-Komponenten. Ein fertiges System gibt es oft schon für wenige hundert Euro. Hierbei ist es aber wichtig, genau zu bestimmen, wofür das Notebook gebraucht wird. Ein Laptop, mit dem man nur E-Mails beantwortet und Videos schaut, kostet deutlich weniger, als ein Laptop, der für das Zocken von aufwendigen Spielen verwendet wird.

Die Preisklassen unterscheiden sich hier sehr deutlich. Wichtig ist noch zu wissen, dass man bei der Wahl der Hardware nicht grenzenlos ist. Die Hardware muss zueinander passen. So muss man zum Beispiel darauf achten, dass der Kühler auf das Mainboard drauf passt oder der Arbeitsspeicher in das Mainboard gesteckt werden kann. Es macht außerdem Sinn, dass man zum Beispiel die Grafikkarte und den Prozessor hinsichtlich der Leistung gleich wählt. Das Problem ist nämlich, dass sich die Komponenten gegenseitig drosseln und man die Performance nicht erreicht.             

 

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