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Haus und Garten

Welche vier wichtigen Kriterien bei der Anschaffung eines Carports zu beachten sind

Eigentlich gibt es keine Alternativen zu der klassischen Garage. Die einzige tatsächlich plausible stellt der sogenannte Carport dar. Wörtlich heißt dieser Begriff nichts anderes als Autohafen. Dem Grunde nach ist das bereits recht treffend. Ein Carport gilt als Unterstand oder Schutzbau für ein oder einige Fahrzeuge, welchen man an ein Wohnhaus angebaut oder in dieses entsprechend integriert hat. In den meisten Fällen ist er Teil eines größeren Gartens. Es gilt nämlich ohnehin nicht als sinnvoll, sich einen Schutzbau für ein Auto anzuschaffen, wenn man nicht über eine gewisse Fläche verfügt.

Natürlich kann nicht bestritten werden, dass Carports ein paar Vorteile mit sich bringen. Jedoch sollte man sich darüber ausführlich Gedanken machen, wenn man einen Unterstand für ein Auto kaufen will. Denn letztlich geht es um eine größere Anschaffung. Man wird mehr als eine dreistellige, wenn nicht sogar vierstellige Summe investieren müssen. Demnach sollte der Kauf gut überlegt sein. Daher haben wir nachfolgend die vier entscheidendsten Kriterien für den Erwerb eines Carports zusammengetragen.

Häufig ist der Eigenbau die günstigere Option

Wer sich einen fertigen Carport erwerben oder sich vor Ort ein Modell zusammenbauen lässt, muss einiges mehr dafür bezahlen, als wenn die Entscheidung für einen Eigenbau getroffen wird. Jedoch heißt Eigenbau in dem Fall nicht, dass man sämtliche Materialien zusammensuchen muss. Es sind sogenannte Bausätze erhältlich, welche es möglich machen, einen Unterbau für ein Auto mit ziemlich niedrigen Aufwand selbst aufzubauen. Die Joda Carport Bausätze sind hierfür ein gutes Beispiel, die es zu Aktionspreisen gibt. Es geht um vollwertige Bausätze, mit denen man größere Carports errichten kann, und das für einen ziemlich günstigen Preis.

Eventuell ist eine Baugenehmigung notwendig

Die meisten Hauseigentümer denken immer noch, dass der Bau eines Carports nicht genehmigt werden muss. Allerdings ist das keineswegs immer der Fall. Denn was letztlich gilt, kann von den Vorschriften des entsprechenden Bundeslandes abhängen. In manchen Bundesländern wird eine Baugenehmigung benötigt. In anderen dagegen spielt diese keine Rolle. Man sollte sich in jedem Fall über die geltenden Regelungen zur Baugenehmigung erkundigen, welche in dem Bundesland des eigenen Wohnsitzes gelten. Schließlich will man sicherlich keine rechtlichen Probleme bekommen.

Oft wird der Funktionsumfang des Carports gerne unterschätzt

Während die meisten wissen, was eine Garage bieten kann, werden die Carports hingegen unterschätzt. Dabei geht ihr Funktionsumfang häufig über das Beherbergen der Fahrzeuge hinaus. Man muss gegebenenfalls für derartige Funktionen und Zusatzausstattung mehr zahlen. Allerdings kann sich das rentieren. Manche der Carports bieten einen verschließbaren Abstellraum. Dieser kann zum Beispiel für Gartengeräte genutzt werden. Andere Modelle verfügen über Seiten- und Rückwände, welche nicht nur einen Schutz vor neugierigen Blicken, sondern auch vor dem Wind bieten. Jedoch ist das noch lange nicht alles. Man sollte als auf jeden Fall vor dem Kauf auf den gebotenen Funktionsumfang einen Blick werfen.

 

Es zählt die Größe

Die Größe ist bei einem Carport eines der wichtigsten Kaufkriterien. Letztlich muss es nämlich genügend Platz für alle Fahrzeuge bieten, die man beherbergt. Aus diesem Grund ist es auf keinen Fall ratsam, irgendein Modell zu erwerben, weil es sich rasch als Fehlanschaffung herausstellen kann. Man muss sich auf jeden Fall gut überlegen, was für eine Größe benötigt wird. Prinzipiell ist es wichtig, zwischen Einzel-, Doppel- sowie Dreifach-Carports zu unterscheiden. So wie es der Name signalisiert, wird die Zahl der Fahrzeuge angezeigt, die zu beherbergen sind. Ein Dreifach-Carport zum Beispiel bietet also in der Regel genügend Platz für drei Autos. Viele der Hausbesitzer wählen allerdings einen Einzel- oder Doppel-Carport.